Was ist DDI?

DDI: DNS, DHCP & IPAM

Wie in der IT-Welt üblich, ist DDI ein Akronym für andere Abkürzungen. DDI ist eine Kombination aus DNS, DHCP und IPAM. Es beschreibt die Integration dieser drei Kernkomponenten des Netzwerkes in eine Verwaltungslösung.

• Domain Name System - DNS: stellt die Zuordnung von Hostnamen und IP-Adressen sicher. DNS ermöglicht das Zugangsrouting zu fast allen Anwendungen und Diensten, um den HTTP-Webverkehr und den Netzwerkverkehr im Fluss zu halten.
• Dynamic Host Configuration Protocol - DHCP: ermöglicht die dynamische Zuweisung von IP-Adressen für Knoten, die sich im Netzwerk anmelden, sowie die automatische Vererbung der Konfigurationsfähigkeit aus dem Adressplanbaum.
  
• IP Address Management - IPAM: unterstützt diese wichtigen Technologien, indem es die effiziente Verwaltung von IP-Adressen im gesamten Netzwerk ermöglicht.
  

Wann brauchst du DDI?

Wenn DNS, DHCP und IPAM separat verwaltet werden, birgt das Risiken. Mit einer zentralisierten Lösung haben Netzwerkadministratoren jedoch den Überblick und die Kontrolle über ihr Netzwerk aus einem Guss.

Da DDI integriert ist, werden viele Aufgaben für das Netzwerkteam vereinfacht. Statt einer Lücke zwischen den Aufzeichnungen und der tatsächlichen Nutzung der IP-Adressen werden die Aufzeichnungen in Echtzeit aktualisiert.

Viele IT-Organisationen sehen DDI als eine wichtige Netzwerktechnologie an. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Multi-Clouds und Multi-Geräten ist sie heute wichtiger denn je. Auch wegen der sich ständig weiterentwickelnden Sicherheitsbedrohungen, gegen die herkömmliche Netzwerksicherheitsangebote nur schwer ankommen. Eine integrierte DDI-Lösung vereinfacht und automatisiert die Verwaltung der Interaktionen zwischen DNS, DHCP und IPAM. Mit diesen Funktionen können Unternehmen die ständig wachsende Menge an IP-Adressen und die Abhängigkeit des Unternehmens von Kernnetzwerkdiensten effektiv bewältigen.