Fallstudie
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Logistikführer Vervaeke Gruppe verbessert Flottenmanagement

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Juniper Networks

Vervaeke Group, der führende Logistikprovider für die Chemie- und Erdölindustrie in den Beneluxländern, hat durch Zukäufe seine Unternehmensgröße mehr als verdoppelt. Um den reibungslosen Betrieb und kontinuierliches Wachstum weiterhin abzusichern, hat das Unternehmen eine Initiative zur digitalen Transformation gestartet. Für eine erfolgreiche Digitalisierung des Geschäfts war auch eine Transformation der IT notwendig. Das Unternehmen entschied sich für Nomios und die Mist-WLAN-Plattform, um seinen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, von überall in den Werkstätten, Lagerhallen und Büros zu arbeiten.

„Wir befinden uns mitten in der vollständigen Digitalisierung unseres Unternehmens“, berichtet Mario De Smedt, IT-Manager bei Vervaeke Group. „Schon jetzt haben wir bei der Digitalisierung unserer Prozesse und Informationsflüsse große Fortschritte erreicht.“

Als Unternehmen im Familienbesitz ist Vervaeke Group seit fast einem Jahrhundert im Geschäft. Das Unternehmen bedient Kunden in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland und transportiert Chemikalien, Gase, Treibstoffe und andere Gefahrstoffe. Außerdem bietet es eine breite Palette regionaler und internationaler Logistikdienstleistungen auf Straße, Bahn und Schiff an. An insgesamt 13 Standorten beschäftigt das Unternehmen 950 Mitarbeiter, davon 850 Fahrer.

Nach der Übernahme eines multimodalen Transportanbieters im Jahr 2019 begann das Unternehmen mit der Transformation seines Geschäfts. Es konsolidiert und modernisiert seine Anwendungen, um eine einheitliche Sicht auf alle Betriebsabläufe in Europa zu gewinnen. Die bislang getrennten Geschäftsprozesse der übernommenen Unternehmen werden in eine einheitliche Enterprise-Softwareplattform integriert. Ein neuer Data Lake wird eine 360-Grad-Sicht auf alle Betriebsabläufe und Kunden ermöglichen. Die Konsolidierung des Transportmanagementsystems, das dafür sorgt, dass die Öl- und Gasbestellungen der Kunden zur richtigen Zeit an die richtigen Orte geliefert werden, wird länderübergreifend für einheitliche Transparenz sorgen, die Effizienz steigern und die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen.

"In der Startphase des Projekts unterstützte uns Nomios von A bis Z bei der Einrichtung und Implementierung und bei der Herstellung der Verbindungen zum bestehenden Netzwerk" - Mario de Smedt, IT-Manager, Vervaeke Group

Netzwerk-Transformation in Kooperation mit Nomios

Weil eine erfolgreiche Business-Transformation von der IT-Transformation abhängig ist, hat Vervaeke Group auch seine IT-Infrastruktur vollständig erneuert.

„Dank des Fachwissens der Techniker von Nomios und der guten Kommunikation konnten wir wertvolle Zeit sparen und unsere Flexibilität steigern.“ - Mario de Smedt, IT-Manager, Vervaeke Group

Um die Entwicklung hin zu einem KI-getriebenen Unternehmen zu beschleunigen, nahm das Unternehmen Kontakt mit Nomios auf, einem führenden Anbieter von Cyber Security- und Cloud Networking-Lösungen in Belgien. Nomios schlug Vervaeke Group für das neue WLAN die Mist-Plattform vor. De Smedt und sein Team arbeiteten eng mit Nomios zusammen, um die Einführung von Mist in der Unternehmenszentrale zu planen und umzusetzen. „Wir waren sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Nomios. In der Startphase des Projekts unterstützte uns Nomios von A bis Z bei der Einrichtung und Implementierung und bei der Herstellung der Verbindungen zum bestehenden Netzwerk. Auch als wir für die WLAN-Lösung eine Segmentierung des Netzwerks vornehmen wollten, konnten wir uns auf die Unterstützung von Nomios verlassen“, sagt De Smedt. Dank des Fachwissens der Techniker von Nomios und der guten Kommunikation konnten wir zügig Aktualisierungen aller Access Points planen und bedarfsgerecht Firmware-Updates durchführen. Das hat unsere Flexibilität im täglichen Betrieb erhöht und wertvolle Zeit gespart.

Vervaeke Group hat zunächst das WLAN in der Zentrale in Zellik, Belgien, erneuert. Mittlerweile wird Mist mit Unterstützung von Nomios auch an anderen Standorten eingeführt.

Die Mist-Plattform basiert auf einer modernen Microservices-Cloud-Architektur, die sich durch elastische Skalierung, vereinfachtes Netzwerkmanagement, API-basierte Programmierbarkeit und die Einbindung der Endbenutzer durch Standort-Services auszeichnet. Mist WLAN bietet den Benutzern ein außergewöhnliches Netzwerkerlebnis und vereinfacht die Arbeit des IT-Teams.

„Wir sind beeindruckt von der Flexibilität der Mist-Plattform“, sagt De Smedt. „Mit Performance und Nutzererlebnis sind wir absolut zufrieden.“
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Herz der Betriebssteuerung

Mist WLAN ist das Herzstück des Flottenmanagements von Transport Vervaeke, angefangen bei der Einsatz- und Wartungsplanung für 750 Zugmaschinen, 1000 Tankanhänger und 750 Tankcontainer.

Mobile Geräte in den Werkstätten und Warenlagern haben Klemmbretter und Papier ersetzt. Techniker greifen auf Arbeitsaufträge mit Tablets zu, egal ob es sich um die Installation eines Bordcomputers in einem neuen Volvo-Lkw handelt, über den die Fahrer unterwegs Anweisungen und Aufträge erhalten, oder um Wartungsarbeiten an der Flotte. Mit mobilen Geräten und exzellentem WLAN können Techniker den Bestand überprüfen, Bestellungen aufgeben und sogar automatisch Fakturierungen auslösen, wenn Aufträge abgeschlossen sind. „Die Optimierung unserer Prozessabläufe hängt vom WLAN ab“, sagt De Smedt.

WLAN ist für Mitarbeiter und Besucher auch in den Bürogebäuden des Unternehmens verfügbar. „In unseren Bürogebäuden haben wir die Möglichkeit, uns mit unseren Laptops und Handheld-Geräten flexibel zu bewegen“, berichtet er. „Wenn Mitarbeiter zu anderen Unternehmensstandorten fahren, werden ihre Laptops bei ihrer Ankunft automatisch verbunden.“ Mit Mist funktionieren selbst anspruchsvolle Anwendungen wie Sprach- und Video-Chat einwandfrei.
Dank Mist profitieren die Arbeitnehmer von den Produktivitätsvorteilen der Mobilität, aber die IT behält trotzdem noch die Kontrolle. „Über Mist können wir uns jederzeit ein Bild von der Nutzung machen und den Internetzugriff kontrollieren“, sagt er. „Falls erforderlich, können wir Maßnahmen zur Korrektur des Verhaltens von Mitarbeitern während der Arbeitszeit auslösen. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass wir all dies über Mist regeln können.“

Vereinfachter Netzwerkbetrieb

Die Mist-Plattform mit KI-Unterstützung liefert beispiellose Einblicke in die Konnektivität, was letztendlich die Fehlersuche und das Netzwerkmanagement vereinfacht.

„Dank der integrierten maschinellen Lernprozesse lässt sich Mist besonders einfach einrichten und nutzen“, sagt De Smedt.

Marvis, eine integrierte KI-Engine, vereinfacht den IT-Betrieb durch Einblicke auf Client-Ebene, schnelle Fehlerbehebung bei kabelgebundenen und drahtlosen Verbindungen, Trendanalysen, Erkennung von Anomalien und proaktive Problembehebung. Mit Marvis können IT-Mitarbeiter Fragen in natürlicher Sprache stellen, wie zum Beispiel „Warum kann Jens keine Verbindung zum Netzwerk herstellen?“, und anschließend über einen Assistenten die Ursache identifizieren und teils die automatisierte Umsetzung von Korrekturschritten auslösen.
„Dank Mist haben wir einen Überblick über alle Access Points an unseren verschiedenen Standorten“, sagt De Smedt. „Sobald wir einen AP installieren, verbindet er sich automatisch mit der Mist Cloud, integriert sich in unseren Account und steht unmittelbar zur Nutzung zur Verfügung. Neue Access Points zu integrieren, ist mit der Mist-Plattform ein Kinderspiel.“

Ausblick auf Location Based Services

Ein ausschlaggebender Punkt bei der Entscheidung für Mist waren auch Standort-Services. Weil in die Access Points Bluetooth Low Energy (BLE) integriert ist, lassen sich mit Mist besonders leicht Standort-Services anbieten. Vervaeke Group plant, die Virtual BLE-Funktionen zu nutzen, um Lastwagen zu identifizieren, wenn sie zur Wartung oder Reinigung an ihren Standorten einfahren, und so den Betrieb weiter zu rationalisieren.

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