Wo früher jeder eine feste Verbindung zu seinem PC hatte, ist es heute die Norm, sich drahtlos über Wi-Fi zu verbinden. Unternehmen entscheiden sich für flexible Arbeitsplätze in den Büros und steigen deshalb auf Laptops um. Ein Laptop steht für Mobilität, und diese geht Hand in Hand mit der Nutzung einer drahtlosen Internetverbindung. Wo früher Wi-Fi nur für das Internet genutzt wurde, ist es in den letzten Jahren auch für den Produktionsverkehr immer beliebter geworden.
Skalierung von Wi-Fi als Folge von Fernarbeit
Die aktuelle Corona-Krise hat viele Veränderungen mit sich gebracht. Vor allem in der Netzwerk- und Sicherheitsbranche hat das Arbeiten von zu Hause aus einen großen Einfluss gehabt. Logischerweise haben wir ein explosionsartiges Wachstum bei Lösungen für die Heimarbeit erlebt. Diese disruptiven Entwicklungen führen zu Veränderungen, die wir in die folgenden Phasen kategorisieren:
- Implementieren dessen, was notwendig ist, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, oft durch Skalierung bestehender Lösungen.
- Dann das Testen und Anpassen von Sicherheitsrahmenwerken. Die Sicherheitsanforderungen für gelegentliches Arbeiten von zu Hause aus sind oft nicht für diese Art von Arbeit in großer Zahl geeignet.
- Feinabstimmung der Lösungen, um die Produktivität auf das Niveau vor der Corona-Krise zu bringen.
- Planung; wie werden wir vorgehen, wenn alle geimpft sind?
Auf dem Markt sehen wir, dass die meisten Unternehmen die ersten beiden Schritte abgeschlossen haben. Die Mehrheit hat dies getan, indem sie die Kapazität erhöht und die Konfiguration an bestehende Lösungen angepasst hat.
Bei Schritt drei wird deutlich, dass das Heimnetzwerk der Mitarbeiter Teil der Kette geworden ist. Wir sprechen hier von der Kette, die den Anwendungs- und/oder Datenverkehr zu den Mitarbeitern ermöglicht. Innerhalb Europas sind die meisten Internetverbindungen recht stabil und bieten eine ausreichende Leistung und ein stabiles Netzwerkfundament. Das große Problem liegt oft in der Wifi-Verbindung beim Mitarbeiter zu Hause.
Vorteile und Nachteile von Wi-Fi
Gemeinsam genutztes Medium
Wi-Fi ist ein gemeinsam genutztes Medium, was bedeutet, dass immer nur ein Gerät gleichzeitig die Frequenz nutzen kann, auf der es sich befindet. Ohne entsprechende Maßnahmen wird die Leistung eines Wi-Fi-Netzwerks exponentiell schlechter, je mehr Geräte daran angeschlossen sind.
Eingeschränkte Abdeckung
Die Wi-Fi-Standards, die für die Benutzer geeignet sind, haben unterschiedliche, aber alle begrenzte Reichweiten. Wenn ein Standort die Reichweite überschreitet, werden mehrere Access Points aufgehängt. Auch hier besteht das Problem des geteilten Mediums und die Zugangspunkte können sich gegenseitig stören.
Aufgrund der geringeren Abdeckung kommunizieren Geräte, die weiter vom Access Point entfernt sind, mit einer geringeren Geschwindigkeit. Dies führt zu einer längeren Belegung des gemeinsamen Mediums und damit zu einer geringeren Leistung für andere Geräte.
Eine begrenzte Anzahl von Frequenzen
Eine Lösung für die Platzierung mehrerer Access Points, die ein zusammenhängendes Netzwerk bilden sollen, ist die Verwendung unterschiedlicher Frequenzen (oder Kanäle). Indem die Kanäle so gewählt werden, dass sich die Access Points nicht gegenseitig stören, kann die Reichweite erhöht werden.
Endpunkt-Kompatibilität
Viele Menschen haben bei ihren neuen Geräten Zugang zu (einem der) neuesten Standards, aber manchmal gibt es noch Geräte im Haus, die dies nicht haben, wie z. B. das günstigere Tablet der Kinder oder ein älteres WiFi-Thermostat. Da diese mit einer niedrigeren Geschwindigkeit arbeiten, werden sie das WiFi-Netzwerk länger nutzen und weniger Zeit für das Home Office lassen.
Mehrere Antennen
Die meisten modernen Access Points haben mehrere Antennen eingebaut, so dass der Datenverkehr über mehrere Antennen laufen kann oder sich verschiedene Geräte mit verschiedenen Antennen verbinden können. Dies trägt dazu bei, die Probleme des geteilten Mediums und der begrenzten Abdeckung zu lindern.
Es gibt verschiedene Anbieter, die Gesamtlösungen für Wi-Fi anbieten. Das bedeutet, dass neben den Access Points auch eine zentrale Management-Software mitgeliefert wird. Doch welcher Anbieter hat die beste Lösung für Ihre spezielle Situation? Das hängt davon ab, was der Zweck des Wi-Fi-Netzwerks in Ihrer Situation ist.
Nachfolgend sehen Sie einen Vergleich der verschiedenen Produkte von Juniper Networks, Cisco Meraki, Aruba Networks und Cisco.
Juniper Mist AI-Lösung
Die AI-Lösung von Juniper Mist macht die Verwaltung der Umgebung viel weniger arbeitsintensiv, indem sie nur die richtigen Meldungen mit den möglichen Lösungen anzeigt. Die KI kann sogar Probleme erkennen und sie durch Konfigurationsänderungen in der Umgebung lösen.
Wie heutzutage üblich, handelt es sich um eine Cloud-basierte Lösung. Allerdings hat diese Lösung durch die Verwendung von Microservices einen zusätzlichen Schritt gemacht, wodurch sie extrem skalierbar ist und Probleme einfach gelöst werden können.
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